top of page

Mehr als nur Antivirensoftware: Warum umfassendes Security Monitoring unerlässlich ist

Sich nur auf Antivirensoftware zu verlassen, reicht heute nicht mehr aus. Man könnte sogar sagen, dass das mittlerweile gefährlich ist. Die Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter, und Cyberkriminelle finden immer neue Wege für Angriffe. Jeden Tag entstehen neue Bedrohungen, die immer intelligenter und schwerer zu erkennen sind. Von Ransomware-Angriffen über Phishing-Versuche bis hin zu komplexen, gezielten Attacken. Die Vielfalt und Komplexität der Cyberbedrohungen nimmt stetig zu.


Antivirensoftware spielt dabei eine wichtige Rolle im Schutz vor diesen Bedrohungen. Sie ist darauf ausgelegt, Malware zu erkennen und zu blockieren. Somit bietet sie eine erste Verteidigungslinie. Doch diese Verteidigungslinie hat ihre Grenzen. Antivirensoftware kann Bedrohungen melden. Was dann mit diesen Informationen gemacht wird, bleibt jedem Unternehmen selbst überlassen.

cyber security monitoring

Die Grenzen von Antivirensoftware

Antivirensoftware (EDR) erkennt Schadsoftware und verhindert deren Ausführung. Bei einfachen Fällen ist dies oft ausreichend und kann von IT-Mitarbeitern leicht abgeschlossen werden. Doch wenn es darum geht, komplexere Bedrohungen zu analysieren, stößt Antivirensoftware an ihre Grenzen. Dann ist das Security Wissen der Mitarbeiter wichtig. Hier sind einige wichtige Probleme, die oft vergessen werden:

  1. Fehlalarme und Alarmmüdigkeit: Antivirensoftware kann Fehlalarme auslösen, die zu Alarmmüdigkeit führen. Wenn Admins ständig mit Warnmeldungen konfrontiert werden, neigen sie dazu, diese zu ignorieren oder als Fehlalarme abzutun. Dies kann dazu führen, dass echte Bedrohungen übersehen werden.

  2. Fehlerhafte Reaktion eines Mitarbeiters wegen fehlendem Wissen: Selbst wenn die Antivirensoftware eine Bedrohung korrekt meldet, kann die Reaktion eines Mitarbeiters fehlerhaft sein. Das führt dazu, dass Bedrohungen nicht richtig eingedämmt oder beseitigt werden. Somit kam es zu eienr Erkennung aber einer falschen Reaktion darauf.

  3. Falsche Einstufung von Alarmen: Die Einstufung von Alarmen kann schwierig sein. Antivirensoftware kann legitime Aktivitäten fälschlicherweise als Bedrohung einstufen (False Positives) oder tatsächliche Bedrohungen übersehen (False Negatives). Dies erfordert eine sorgfältige Analyse und Bewertung durch geschulte IT-Mitarbeiter. So wird sichergestellt, dass Bedrohungen korrekt erkannt und behandelt werden.

  4. Bedrohungsjagt: IT Mitarbeiter müssen trotz einer Antivirensoftware auch eine aktive Jagt nach Angriffen machen. Egal ob sie was erkannt hat oder nicht. Sonst können wichtige Infos verloren gehen. Außerdem findet man dadurch böse Angreifer im Netz.

Diese Probleme zeigen, dass Antivirensoftware allein nicht ausreicht, um vollen Schutz zu bieten. Ein Ansatz, der umfassendes Security Monitoring und geschultes Personal einbezieht, ist notwendig. Nur so kann die Sicherheit in Unternehmen weiterhin bestehen.


Die Rolle von umfassendem Monitoring

Um sich nun richtig gegen Bedrohungen zu schützen, ist umfassendes Monitoring notwendig. Das bedeutet, dass das gesamte Netzwerk, alle Endpunkte und die Benutzeraktivitäten kontinuierlich überwacht werden. Durch ein Security Monitoring können ungewöhnliche Aktivitäten frühzeitig erkannt und gestoppt werden. Schäden bleiben so aus und das Unternehmen ist dauerhaft sicher. Außerdem gibt es oftmals Garantien. Wir bieten zum Beispiel eine Ransomware Garantie an. Wenn Sie bei uns Kunde sind, dann wird der Schaden trotz Ransomware bezahlt. (Bedingungen gelten)

Umfassendes Monitoring umfasst mehrere Komponenten:

  1. Netzwerküberwachung: Dies beinhaltet die Überwachung des Datenverkehrs innerhalb und außerhalb des Netzwerks. Anomalien im Datenverkehr können auf einen möglichen Angriff hinweisen.

  2. Endpunktüberwachung (EDR, XDR): Dies bezieht sich auf die Überwachung von Geräten wie Computern, Smartphones und Tablets. Endpunktüberwachung kann helfen, Malware-Infektionen und andere Bedrohungen zu erkennen.

  3. Benutzeraktivitätsüberwachung: Dies umfasst die Überwachung der Aktivitäten der Benutzer, um verdächtiges Verhalten zu erkennen. Beispielsweise welche Codes eingegeben werden oder was am PC ausgeführt wird.


Security Monitoring

Die Bedeutung von geschultem Personal

Selbst die beste Technologie ist ohne geschultes Personal sinnlos. Mitarbeiter müssen immer wieder geschult und sensibilisiert werden, um Warnungen richtig zu erkennen und zu reagieren. Regelmäßige Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen sind daher unerlässlich. Das bleibt bei klassischem IT Personal oft liegen. Diese haben nämlich auch andere Aufgaben.


Geschultes Personal kann die Anzahl der Fehlalarme reduzieren, indem es in der Lage ist, echte Bedrohungen von harmlosen zu unterscheiden. Darüber hinaus können diese schneller und effektiver auf Sicherheitsvorfälle reagieren.

Alternativ, wenn man sich den Weg sparen möchte, wäre ein MSSP Service eine gute Lösung für Unternehmen. Diese übernehmen diesen Teil und man muss selbst kein Personal aufbauen. Hier muss man auf SLAs, MTTR und Co achten.


Zusammenfassung

Antivirensoftware allein reicht nicht aus, um die Sicherheit in Unternehmen zu gewährleisten. Eine Kombination aus Security Monitoring und geschultem Personal ist notwendig, um Bedrohungen effektiv zu erkennen. Unternehmen sollten daher ein umfassendes Sicherheitskonzept implementieren und ihre Mitarbeiter regelmäßig schulen. Alternativ auch einen MSSP in Betracht ziehen. Diese gibt es mit 24/7 und 8/5 Monitoring für kleine Unternehmen.


Durch die Integration von Technologie und menschlichem Fachwissen können wir die Sicherheit unserer digitalen Welt erheblich verbessern. Handeln Sie jetzt und stellen Sie sicher, dass Ihre Sicherheitsstrategie auf dem neuesten Stand ist!


Kommentare

Deine Meinung teilenJetzt den ersten Kommentar verfassen.
bottom of page